Negative digitalisieren lassen? Oder besser die Fotos nehmen?
Grundsätzlich ist die Digitalisierung analoger Medien aus unterschiedlichen Gründen eine gute Wahl. Speziell auf Ihre Negative bezogen, profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
In analoger Form liegt die Haltbarkeit von Negativen bei rund 20 Jahren. Ältere Negative bekommen Farbstiche oder werden von Schimmel befallen. Zudem verblassen die Farben.
- Ihre Erinnerungen sind in Sicherheit
Negative sind Unikate. Wenn sie abhandenkommen oder beschädigt werden, ist die Erinnerung für immer verloren. Einmal digitalisiert können Sie so viele Sicherheitskopien erstellen, wie Sie wollen.
- Einfach weitergeben oder teilen
Digitalisierte Negative können ohne Aufwand vervielfältigt und bearbeitet werden. Teilen Sie Ihre Erinnerungen mit Ihren Freunden und der Familie – egal, wo diese sich gerade befinden.
Sind Sie nun überzeugt, dass eine Digitalisierung sinnvoll ist?
Sie treffen auf jeden Fall die richtige Entscheidung, aber sind vielleicht jetzt unsicher, ob Sie die Negative oder doch besser die Fotos digitalisieren lassen sollen.
Im Aussehen sind Negative und Fotos sehr verschieden. Das Negativ ist kleiner, ist durch eine Orangemaske verfremdet und kann nur im direkten Licht betrachtet werden. Zudem ist das Motiv – wie der Name es schon sagt – Negativ, es wird also umgekehrt dargestellt. Zum Anschauen und zur Gestaltung von Fotoalben wurden früher ausschließlich die Fotos genutzt, also das Endprodukt des Negativ. Dennoch haben viele die Negative aufgehoben, weil diese zum Beispiel benötigt wurden, um weitere Abzüge von einem Foto zu erstellen.
Sollten Ihnen sowohl die Negative als auch die Fotos vorliegen, bietet es sich an, die Negative digitalisieren zu lassen. Schließlich sind die Negative die Originale der Fotos und ein Scan des Originals ist hochwertiger als der Scan einer Kopie. Lassen Sie die Negative digitalisieren, erreichen Sie in der Regel eine schärfere und bessere Bildqualität. Sollten Sie nur noch die Fotos vorliegen haben, lohnt sich aber trotzdem eine Digitalisierung, weil auch hier gute Ergebnisse erzielt werden.
Wie Negative digitalisiert werden
Wer seine Negative selbst digitalisieren möchte, benötigt einen hochwertigen Negativ-Scanner. Eine gute Qualität ist hier sehr wichtig, weil die Bildqualität Sie ansonsten nicht zufriedenstellen wird. Leider ist der Umgang mit der Scan-Software bei vielen Geräten recht kompliziert, sodass Sie zusätzliche Zeit einplanen sollten, um sich einzuarbeiten. Hilfreich sind Vorkenntnisse aus der Bildbearbeitung.
Sie brauchen zudem Geduld, weil das Einlegen der Negativstreifen in den Scanner Fingerspitzengefühl erfordert. Anschließend dauert es gleich mehrere Minuten bis ein Negativstreifen in einer guten Auflösung gescannt ist. Diesen Zeitaufwand sollten Sie auf keinen Fall unterschätzen. Je nachdem wie groß Ihre Sammlung ist, kann die Digitalisierung viele Stunden in Anspruch nehmen.
Überlegen Sie sich im Vorfeld deshalb sehr genau, ob Sie diese Zeit wirklich investieren wollen und auch, ob Sie Geld für einen hochwertigen Negativ-Scanner ausgeben wollen.
Alternativ lassen Sie Ihre Negative einfach von DIGA digitalisieren. So sparen Sie nicht nur Zeit, sondern profitieren auch von einem günstigen Preis sowie der langjährigen Erfahrung des geschulten Personals. Die Ergebnisse werden Sie überzeugen und noch vielen Generationen Freude bereiten.